SV Schönefeld – Petkuser SV 3:0

SV Schönefeld – Petkuser SV 3:0

Unzureichende Tagesform! Kleiner Dämpfer in Schönefeld!

Nach zuletzt 3 Siegen in Folge gegen unter anderem auch Teams aus der oberen Tabellenhälfte, stand mit der Reise nach Schönefeld zum Tabellenführer der nächste große Prüfstein bevor. Neben der ohnehin schweren Aufgabe musste der PSV dieses Unterfangen zusätzlich leicht ersatzgeschwächt angehen und war besonders im Defensivbereich dünn besetzt.

 

Vom Anpfiff weg erwischten die Gäste außerdem nicht ihren besten Tag, liefen viel hinterher und waren nicht in der Lage in die entscheidenden Zweikämpfe zu gelangen. Ein Doppelschlag durch Martin Pingel (13. (Per Kopf nach Eckball), 19. (Spitzelt den Ball über PSV-Keeper Nier hinweg)) stellte in der Folge dann auch die Weichen auf Sieg für die Südberliner. Die Elf vom Golm kam auf der Gegenseite meist nicht über Ansätze hinaus und hatte nach einer halben Stunde lediglich einen straffen Distanzschuss durch Kapitän Matthias Machel (28.) zu verzeichnen. Zudem war es PSV-Rückhalt Martin Nier der seine Mannen ein ums andere Mal vor einem bereits höheren Rückstand bewahrte. Nach 33 Minuten konnte dennoch Fabian Szkoda für den SVS nochmals erhöhen und traf aus Kurzdistanz zur 3:0 Pausenführung.

 

Durchgang 2 gestaltete sich dagegen ausgeglichener. Zwar besaß der Spitzenreiter weiter mehr Feldanteile, verstand es aber nicht mehr, wie noch in Hälfte eins, häufiger ins letzte Drittel vorzustoßen. Dem entgegen kreierten nun auch die Gäste zaghafte Gelegenheiten. Doch sowohl Marcus Andrick (54. (verpasst knapp nach Eckball) und 58. (schließt freistehend knapp neben das Tor ab)), als auch Christoph Hinze (63. (erreicht einen Freistoß von Matthias Machel nicht mehr ganz)) und Marius Dominick (72. (wird abgedrängt vor einem Abschluss aufs verwaiste Tor)) verpassten den so wichtigen Anschlusstreffer. Die Hausherren wiederum blieben über schnelle Gegenstöße stets gefährlich, konnten aber ebenso kein Kapital mehr daraus schlagen. Besonders unsere stabiler wirkende Defensive um den starken Christoph Hinze zeigte sich hierfür verantwortlich und war gleich mehrfach in letzter Instanz zur Stelle. Leider spielten wir als Mannschaft jedoch insgesamt zu weit unter den eigenen Möglichkeiten um an diesem Tag etwas Zählbares mitzunehmen. Aufgrund mangelnder Effizienz und dem oft fehlenden entscheidenden Pass ist das Ergebnis somit auch in der Endabrechnung leistungsgerecht. Vielleicht ein Ausrutscher zur rechten Zeit, denn die kommenden beiden Partien in Zernsdorf (07.04., 15 Uhr) und daheim gegen Woltersdorf (14.04., 15 Uhr) stehen beide im Zeichen eines „6-Punkte-Spiels“ und sind für den weiteren Saisonverlauf immens wichtig. Abschließend natürlich noch ein Dank an alle weit mitgereisten PSV-Anhänger für die Unterstützung in Schönefeld.

 

Tore:

 

1:0 Martin Pingel (13.)
2:0 Martin Pingel (19.)
3:0 Fabian Szkoda (33.)

 

Nur der PSV